1.100 Meter in der Tiefe
Ein gutes Drittel der ersten Bohrung ist geschafft – in 1.100 Metern Tiefe wurde das geplante Ende der nächsten Bohrsektion, die sogenannte Absetzteufe, erreicht. Während die ersten 200 Meter eher durch Sande und kiesiges Gestein geprägt waren, musste sich der Bohrer anschließend durch immer tonigere Schichten und mächtige Abfolgen von Tonmergel arbeiten. Nach dem planmäßigen Bohrstopp wurde das Bohrgestänge wieder ausgebaut. Nun folgen Messungen im Bohrloch und dann werden erneut Rohre eingebaut und zementiert, sodass alles bestens vorbereitet ist für die kommende Bohrsektion.
Das Bohrgestänge: Die einzelnen Teile sind ca. 9 Meter lang

Auf dieser „Drehtisch“ oder „Bohrtisch“ genannten Vorrichtung auf dem Bohrturm wird das Bohrgestänge aufeinander geschraubt
Die Bohrspülung wird überwacht
Das Bohrklein wird mit der Bohrspülung zutage gefördert, läuft über Schüttelsiebe und wird aufgefangen. In regelmäßigen Abständen werden Proben des Gesteins untersucht.