2.000-Meter-Grenze geknackt: Die Oberkreide

Wir kommen gut voran – und haben kürzlich schon eine Tiefe von 2.000 Metern erreicht! Mit unseren Erkenntnissen aus der laufenden Erkundungsbohrung und begleitenden Messungen gleichen wir kontinuierlich das erwartete geologische Schichtenprofil mit den tatsächlichen Gesteinsschichten ab. Seit den letzten ca. 200 Metern bohren wir nun durch die Gesteinsschichten der Oberkreide: Dieser Abschnitt der Erdgeschichte reicht 100 bis 66 Mio. Jahre zurück.

Stimmen zum Projekt: Die Projektleiterin Geothermie

Wer steckt eigentlich hinter dem Projekt? Im Video erzählt die Geologin und Projektleiterin Geothermie bei der HEGeo, Kerstin Müller, von ihren vielfältigen Aufgaben bei dem Bohrvorhaben, was sie motiviert und welche Herausforderungen zu meistern sind:


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2.000-Meter-Grenze geknackt: Die Oberkreide

2 thoughts on “2.000-Meter-Grenze geknackt: Die Oberkreide

  • 3. März 2022 at 22:53
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    Bohrbeginn 27. 01.
    am 31.1. 200 m erreicht – am 14.2. 1100 m erreicht (17 1/2″ -?) , d.h. 900 m in ca. 10 Bohrtagen also ca. 90 m/Tag
    am 2.3. 2000 m (Oberkreide) erreicht (12 1/4″ – ?) d.h. in 10 Bohrtagen ca. 90 m/Tag
    Entspricht das der Planung ?

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    • 4. März 2022 at 16:46
      Permalink

      Hallo, vielen Dank für Ihr Interesse. Der Bohrfortschritt lässt sich nicht pauschal in Tagen und Metern bemessen, sondern ist von unterschiedlichen Parametern wie beispielsweise der Beschaffenheit der jeweiligen geologischen Schicht, dem eingesetzten Werkzeug und den begleitenden Arbeiten abhängig. So sichern wir das Bohrloch immer wieder ab, indem wir die ersten Rohre einbauen und einzementieren. Im Rahmen unserer wissenschaftlichen Begleitforschung nehmen wir fortlaufend Gesteinsproben, um unser geologisches Vorprofil mit den tatsächlichen Gesteinsschichten abzugleichen. Die Forschungsarbeiten werden wir bei den tieferen Gesteinsschichten noch intensivieren, um wertvolle Erkenntnisse auch für die zukünftige Nutzung geothermischer Energie in Norddeutschland zu sammeln. Alles in allem sind wir zufrieden mit dem bisherigen Bohrfortschritt.

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